Dank an die Helfer!
Der 6. Gellerser Herbstlauf am 2.11.2014 war ein erfolgreicher Volkslauf.
So eine Veranstaltung kann nur gelingen, wenn viele Helfer bei der Organisation und Durchführung beteiligt sind.
Dieser Artikel soll einmal deutlich machen, was neben den Zielzeiten der Athleten und den Teilnehmerzahlen alles geplant und beachtet werden muss.
So gibt es beim TSV Gellersen ein Orga-Team bestehend aus sieben Frauen und Männern, die sich bereits ab März regelmäßig trafen, um den Novemberlauf zu organisieren. Was muss nun alles koordiniert werden?
Zunächst musste die Veranstaltung bei der Samtgemeinde, dem Forstamt und beim Landkreis angemeldet werden. Außerdem wurde der Niedersächsische Leichtathletikverband informiert, damit alles vorschriftsmäßig versichert ist. Der NLV zieht auch eine Startergebühr ein.
Die Strecke musste abgesteckt und mit den richtigen Schildern versehen werden. Es reicht nicht aus, dieses nur am Vorabend zu machen. Es gab dieses Mal ein paar „Spaßvögel“, die des Nachts einige Schilder von rechts nach links umsteckten. Zum Glück wurde das morgens bemerkt und korrigiert, denn kein Sportler möchte sich bei einem Wettkampf verlaufen oder mehr Kilometer als geplant rennen. Insgesamt waren am Samstag 15 Streckenposten (außer Getränkestationen) verteilt, um für Sicherheit und Ordnung während des Laufes zu sorgen. Für die Getränke an der Strecke und im Ziel muss gesorgt werden. Dazu standen 50 l warmer Tee und 50 Liter Wasser in Flaschen zur Verfügung.
Über den Förderverein der Grundschule Kirchgellersen wurde das Kuchen- und Brötchenbüfett organisiert. 18 Kuchen und Torten wurden gebacken. 250 Brötchen mussten beschmiert und belegt werden. Besonderen Anklang fanden die Marzipantorte und die Mettbrötchen. Unmengen Kaffee mussten gekocht werden.
Der Grill wurde angeheizt. Es wurden 250 Würste sowohl an die Sportler, Begleiter als auch an die Helfer verkauft. Besonders großer Dank geht an die zwölf sehr engagierten Eltern für ihre ehrenamtliche Unterstützung beim Herbstlauf!
Schweres Gerät war für die Anbringung des Zielbanners erforderlich!
Im Ziel stand das DRK-Team bereit.
Etwa 500 Medaillen wurden besorgt und an ein Bändchen geknüpft.......
....und nach dem Zieleinlauf allen Läufern um den Hals gehängt.
Insgesamt wurden zwölf Pokale für die Siegerinnen und Sieger auf den einzelnen Strecken geordert.
Die Voranmeldungen (ca. 300) wurden gesichtet, die Starterinnen und Starter erhielten die entsprechenden Chipkarten und Startnummern zugeordnet.
Am Samstag wurde die Sporthalle Westergellersen eingeräumt. Dazu mussten Tische und Stühle und die Bühne aufgebaut werden.
Damit die Durch- und Ansagen für jeden gehört werden konnten, wurde die Technik im Saal und auf dem Sportplatz installiert.
Im Eingangsbereich der Sporthalle befand sich die Anmeldung.
Voranmelder bekamen
ihre Papiere. Nachmelder (ca. 170) füllten die Nachmeldungszettel aus. Dann musste das Startgeld kassiert und eine Startnummer vergeben werden.
Die Nachmeldezettel wurden umgehend ins „Rechenzentrum“ transportiert. Drei junge Männer gaben dort die Daten in die Rechner ein und sorgten dafür, dass die Start- und Endzeiten der Läuferinnen und Läufer richtig eingetragen wurden. Außerdem erstellten sie Teilnehmer- und Ergebnislisten.
Die Teilnehmerlisten brauchte der Sprecher im Zielbereich, um die Läufer mit Namen ansprechen zu können und diese mit motivierenden Worten anzusprechen: „Susanne, du brauchst noch nicht ins Ziel zu laufen. Du kannst noch einmal die Zehnerrunde bei diesem tollen Wetter genießen.“
Das Gepäck wurde entgegen genommen, mit der Startnummer versehen und nach dem Lauf wieder zurückgegeben.
Der Starter sorgte für den pünktlichen Beginn der einzelnen Läufe.
Ergebnislisten wurden vom Rechenbüro abgeholt und zeitnah ausgehängt. Urkunden wurden gedruckt und bei der Siegerehrung feierlich überreicht. Im Zielbereich wurden alle mit einer Medaille geehrt, der Laufchip wurde von Helfern entgegengenommen, heißer Tee wurde ausgeschenkt. Außerdem wurden Fotos gemacht, damit die Sportlerinnen und Sportler zu Hause zeigen können, wie glücklich und zufrieden man nach z.B. zehn oder 21 km ist.
Ein Dankeschön geht auch an die Jugendfeuerwehr. Sie war für den Auf- und Abbau des Zeltes auf dem Sportplatz verantwortlich.
Insgesamt sorgten 32 Helfer an verschiedenen Stellen für einen reibungslosen Ablauf des Herbstlaufes. Mit ihrer Hilfe wurde nach der Veranstaltung die Halle wieder aufgeräumt, alles wieder weggeräumt, ausgefegt, der Sanitärbereich gereinigt, Hinweisschilder an der Strecke eingesammelt, übrig gebliebene Brötchen aufgegessen.
Der Chip-Marshall hatte alles im Griff....ohne Rückgabe des Chips gab es keinen Tee !!
Damit für die nächsten Salahcup-Läufe die Chipkarten ordnungsgemäß zur Verfügung stehen, wurden diese sortiert und eingeordnet. Das eingesammelte Geld musste gezählt werden, denn am Ende soll die Kasse stimmen.
Vielen Dank an die Helferinnen und Helfer, die alle dazu betrugen, dass es so viele positive Rückmeldungen zu diesem Lauf gab.......
........und das es viele kleine und große stolze Sieger gab.